Vor Kurzem hatte ich Euch ja schon einmal <hier> über selbst gedrucktes Werkzeug berichtet.
Mittlerweile habe ich das vorgestellte PHI-Meter noch einmal überarbeitet – vor Allem da es im lokalen Baumarkt keine 3mm-Schrauben und Muttern gab. Daher jetzt für 4mm – Schrauben, Muttern und Beilagscheiben.
Auch die Farbe habe ich geändert: „PHI“olett für’s PHI-Meter:
Und nachdem ich schon dabei war – es hat mich immer geärgert, wenn ich jemanden sehe, der mit Taschenrechner in der Werkstatt steht und KUGELN drechseln möchte.
Eine bewährte Methode dafür ist die Oktagon-Methode. Dabei wird ein Zylinder mit identischer Länge und Durchmesser – von der Seite gesehen – in ein Acht-Eck verwandelt, dann alle Flächen halbiert, und dann braucht man nur noch ein wenig Nachdrechseln und hat eine – je nach Drechsel-Künsten – perfekte Kugel.
Soweit die Theorie.
Praktisch kann man da schlecht mit Tabellen arbeiten, da ja das Grundmaß – der Durchmesser und die Länge – je nach Stück Holz variieren können. Also doch Taschenrechner?
Nein!
Wie auch schon beim harmonischen Goldenen Schnitt (PHI) handelt es sich ja um feste Verhältnis-Werte.
Warum dann diese nicht ebenfalls mit einem „Zirkel“ abbilden?
Gesagt – gerechnet – getan: Hier ist das Okto-Meter. in Orange:
Hier müssen es natürlich vier Beine sein, da man drei Strecken im Verhältnis benötigt.
Nachdem ich mir vorstellen kann, daß auch Andere gerne so einfach arbeiten möchten, stelle ich die beiden „Zirkel“ nächste Tage in meine – derzeit noch im Aufbau befindlichen – Verkaufs-Seiten ein.