Schreiberlinge

Tja – was braucht ein Buchhalter noch – außer Bücher um sie zu halten?

Irgendwas, um in die Bücher hinein zu schreiben.

Nicht die hölzernen, die ich im letzten Beitrag vorgestellt hatte, sondern echte Bücher:

(echte) Stifte !

Inspirieren lassen habe ich mich von dem Stift-Modell, das der Universalgelehrte Gessner im 16. Jahrhundert skizzierte.
Komplett aus Holz und einer ersetzbaren Schreib-Miene – was ich für damalige Verhältnisse als ziemlich fortschrittlich erachtete und immer noch erachte.

Als erstes – so zum „warm“ werden – habe ich Bleistift-Verlängerungen gebaut. Der Trick mit dem Verhältnis Dübel zu Bohrlöchern und dem Spalt war nicht ganz ohne.

Sobald ich dann auch 5,6mm Bleistiftminen bekommen konnte gab es natürlich auch Varianten davon. Und auf eine – nicht ernst gemeinte – Beschwerde eines guten Freundes, der sich mit der Wald- und Markier-Kreide immer die „Finger versaut“ hatte, habe ich dann auch „größere Kaliber“ gebaut, mit Tafelkreide, und natürlich auch besagter Markier-Kreide.

Nachdem man solche dicken Holz-Dübel nicht einzeln kauft, hab‘ ich noch genug Vorrat um durchaus noch den einen oder anderen Blei- oder Kreide-Stift zu fertigen 😉