auf einer römischen Werkbank?
Ist eigentlich ganz einfach, dank der geringen Höhe:
Man setzt sich auf das Werkstück – in diesem Falle ein bereits ohne Kamera (natürlich von Hand) zugesägtes Brett. Dazu muß man sich natürlich nach vorne beugen – was am ersten Tag auch gleich ein wenig Muskelkater verursacht hat. Aber das Pins anzeichnen (Brett waagerecht), Pins sägen (Brett senkrecht) und ausstemmen (Brett wieder waagerecht) ging erstaunlich flott. Wesentlich zügiger als ich es in der Vergangenheit geschafft habe ! Das Umspannen hat jeweils nur Sekunden gedauert.
Die folgenden Bilder zeigen (1) die frisch angezeichnete Pins – dazu saß ich auf dem Brett. Als nächstes (2) die Position zum Sägen der Pins – dazu habe ich das Brett mit einer einzelnen Einhand-Zwinge am horizontalen Frontbalken festgespannt. Das Ausstemmen habe ich nicht photographiert, dafür aber (3) das Anzeichnen der Schwalben.
Ich habe also mit den Pins angefangen, und danach die Schwalben am zweiten Brett passend angezeichnet und gesägt. Letzteres habe ich nicht mehr photographiert, entspricht Photo 2.
Alle Bilder aus meiner Arbeitsposition gesehen – daher auf den ersten Blick eine vielleicht etwas ungewöhnliche Perspektive…