…ist es in der Werkstatt wieder etwas wärmer geworden. Gefühlt hatte es dort tiefen Frost – auch wenn’s in Wirklichkeit wohl doch noch zwei, drei Grad Plus waren. Aber damit immer noch zu kalt um sicher mit bloßen Händen zu arbeiten.
Trotz Kälte bin ich ein wenig weiter gekommen mit meinen zwei Projekten:
Aus dem Stück Birke ist eine – vorgearbeitete – Schale geworden.
Mit den „Schwalben und Pins“ bin ich auch weiter gekommen:
Die erste zukünftige Werkzeug-Kiste im Stil einer „Dutch Tool-Chest“ hat durchaus Formen angenommen. Sie wird aus zwei Teilen bestehen, einem Unterteil und der eigentlichen Werkzeug-Kiste.
Wie man auf dem Bild schon an Hand der Pappschachtel im Unterteil erahnen mag: da kommen Rollen drunter!
Und anstelle der traditionellen, mit einem Riegel gehaltenen losen Front werde ich Schubladen einsetzen.
Eine Sache hätte ich allerdings gerne anders gelöst: Front und Rückseite sind im Original mit speziellen Holznägeln befestigt, die auch richtig gut halten. Leider konnte ich online keine finden – und die Läden, in denen ich hätte danach fragen können, sind derzeit geschlossen. Ich hoffe nur, daß sie nach C-19 auch wieder aufmachen können….
Zurück zum Werkstück – anstelle der Nägel habe ich mir mit langen, dünnen Spax-Schrauben beholfen. Im Korpus mit Kerndurchmesser (konisch!) vorgebohrt, im Brett mit knapp Kopfdurchmesser – somit haben die Schrauben Raum für Bewegung, damit beim Arbeiten des Holzes nichts platzt. Schließlich heißt es nicht umsonst:
Holz arbeitet – und Du?